Peter Hoffmann: Beyond (Multi-) Media – Teil 1: Grundlagen
Der Megatrend Digitalisierung verändert nicht nur Industrie und Arbeitswelt, sondern eröffnet mit neuen, damit einhergehenden Techniken ungeahnte Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Medienformen. Sind VR, AR und MR zumindest begrifflich auch schon im Mainstream angekommen, stehen solche Formen wie Panorama- und Drohnenfotografie, 360°-Filme und andere dagegen noch ein wenig im Schatten. Um aber optimale Inhalte für diese neuen Medienformen gestalten zu können, muss zunächst einmal betrachtet werden, was diese Medienformen eigentlich charakterisiert und was sie voneinander unterscheidet. Dies gelingt aber nur dann, wenn die Grundlagen der Medientechnik, Mediengestaltung und Medienwirkung bekannt sind.
Der hier vorliegende erste Teil von Beyond (Multi-) Media lädt ein zu einer Reise durch diese Grundlagenwelt. Die Mediengeschichte wird dabei ebenso durchwandert wie all jene Bereiche, die Einfluss auf die erfolgreiche Gestaltung von Medien haben: Technik, Naturwissenschaft, Wahrnehmung, Gestaltungslehre, Storytelling und Interaktion. Ein weiter Weg, von Aristoteles bis Tim Berners-Lee, der in die allgemeinen Grundlagen einführt und die Basis legt für ein Verständnis der neuen, uns in Zukunft begegnenden Medienformen.
Peter Hoffmann Beyond (Multi-) Media Teil 1: Grundlagen
Peter Hoffmann, einerseits derzeit Hochschullehrer für Informatik an der FHV – Voraarlberg University of Applied Sciences in Dornbirn, andererseits Medieninformatiker mit Herz und Seele. Unter dem Label „Invisible Cow“ beschäftigt er sich seit mittlerweile fast 20 Jahren mit den Fragen danach, was eigentlich diese „digitalen Medien“ sind und wie dieses „Multimedia“ wirkt, wie es gestaltet und wie es genutzt werden kann.
Hypermedia? Das ist doch ein alter Hut! Zu dieser Einschätzung könnte man tatsächlich leicht kommen, denn „dieses Internet“ besteht doch schließlich aus Hypermedia. Stimmt, aber … … „das Internet“ ist textlastig. Auch wenn der Anteil an Video-Inhalten stetig zunimmt, so bleiben Bilder und erst recht Videos stets nur sie selbst und werden nie wirklich zu Hypermedia. Oder kennen Sie ein Video, bei dem Sie Objekte und Personen in Videos anklicken können, um weitere Informationen dazu abzurufen? Dies ist zwar technisch durchaus realisierbar, aber es fehlt derzeit ebenso noch an einem grundlegenden Verständnis für die notwendige Technik als auch an Vorstellungen darüber, wie solche Hyperimages und Hypervideos gestaltet und realisiert werden können sowie darüber hinaus auch, was dies für den Benutzer und die Benutzerinteraktion bedeutet.
„Beyond Hypertext“ widmet sich diesen Fragen. Dabei werden sowohl technische als auch gestalterische und medienwissenschaftliche Aspekte beleuchtet. Dass den möglichen Vorteilen durchaus auch Probleme im Wege stehen, soll dabei nicht verschwiegen werden. Aber es wird auch diskutiert, wie diesen Problemen begegnet werden kann.
Peter Hoffmann Beyond Hypertext Hypermedia vs. Multimedia
Peter Hoffmann, einerseits derzeit Professor für Wirtschaftsinformatik an der FOM Hochschule in München, Hannover und Bremen, andererseits Medieninformatiker mit Herz und Seele. Unter dem Label „Invisible Cow“ beschäftigt er sich seit mittlerweile fast 20 Jahren mit den Fragen danach, was eigentlich diese „digitalen Medien“ sind und wie dieses „Multimedia“ wirkt, wie es gestaltet und wie es genutzt werden kann.
Mit „Beyond Hypertext“ veröffentlichte das bifop ein Buch zu den Grundlagen von Hypermedia und ihrem Bezug zu Multimedia.
Nun wird aus der Einzelveröffentlichung eine Reihe.
Im Mai wird der erste Teil einer weiteren Veröffentlichung mit „Beyond“ im Titel erscheinen. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Formen von Multimedia:
Beyond Multimedia – Teil 1: Wissenswertes und Grundlagen
Beyond Multimedia – Teil 2: Aktuelle Formen von (Multi-)Media in der Praxis
Der erste Teil ist in der finalen Überarbeitung. Hier schon einmal ein Blick ein das Inhaltsverzeichnis:
Der zweite Teil wird in der zweiten Jahreshälfte folgen.
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