Studie: Corona und das Home Office

Studie: Corona und das Home Office

Corona und das Homeoffice: Das bifop plant eine Arbeitsstudie über die Effekte des Home-Office Daseins. Dazu bitten wir um aktive Teilnahme. Im Interesse unserer Forschung stehen vor allem Menschen, die in ihrem Berufsleben durch die Coronasituation im Home Office arbeiten müssen. Wir bitten alle, die teilnehmen wollen, um das Führen eines „Corona-HomeOffice-Tagebuchs“. Notieren Sie, wie es Ihnen geht, wie Sie sich im HomeOffice fühlen, was Sie stört, Sie freut, was Ihnen fehlt, was Ihnen Sorge bereitet. Geben Sie uns Information über Ihren Hintergrund – arbeiten Sie im Kundendienst? Sind Sie Lehrkraft an einer Schule oder Hochschule und sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert, Ihren Unterricht zu „veronlinen“? Wie ist das mit der Präsenz im Klassenzimmer/Hörsaal? Studierendenbeiträge sind ebenfalls willkommen.

Wir bitten Sie, ein „Home-Office-Tagebuch“ zu führen, das wir anonymisiert und gemeinsam mit anderen Beiträgen auswerten und interpretiert veröffentlichen (in Auszügen oder ganz). Machen Sie Angaben zu der Art Ihrer Tätigkeit (wir wollen keine Firmennamen wissen) und dem Umfang Ihrer Arbeit. Was machen Sie im Home-Office, wie lange schon? Sie haben sich nie für Home-Office beworben – und sind nun aufgrund der Situation genau dort. Wie geht es Ihnen? Wie fühlen Sie sich? Was empfinden Sie als angenehm, was als schwierig? Es geht uns um persönliche, subjektive Eindrücke, um Aufnahmen des Moments und seiner Stimmungen.

Es gäbe sicher sehr sehr viele Facetten bei dieser Thematik. Unser Fokus liegt auf den handelnden Personen, den Akteurinnen und Akteuren im HomeOffice. Wir wollen möglichst „nah“ an Ihre Perspektive kommen und mit qualitativ-sozialwissenschaftlicher Auswertung ein vielschichtiges Dokument dieser Zeit erzeugen. Was immer wir darüber im bifop oder ISIG veröffentlichen, wird für die Teilnehmenden kostenfrei sein, das ist klar.

Zum Ablauf:
Die Studie ist eröffnet und bleibt bis 30.09.2020 geöffnet.
Zur Teilnahme wenden Sie sich bitte an das bifop, nutzen Sie dafür bitte das Kontaktformular unter https://bifop.de/kontakt/ . Reicht das Kontaktformular nicht aus oder bevorzugen Sie Email, dann senden Sie bitte an info(at)bifop.de

Möchten Sie uns lieber einen Brief senden, adressieren Sie ihn bitte an bifop, bremer institut für organisation und prozesse, Hoffmann & Reinke GbR, Quintschlag 93-95, 28207 Bremen

Ganz ungeachtet des Mediums: Sie können uns innerhalb der Studiendauer unregelmäßig und so oft Sie wollen Texte schicken.

Sie können alternativ auch das Fragebogentool des bifop nutzen. Schauen Sie hier.

Wir sichern allen Teilnehmenden absolute Vertraulichkeit und forschungsethisch einwandfreien Umgang mit uns anvertrauten Informationen zu.

Warum sind Arbeitnehmer bereit, ständig erreichbar zu sein?

Warum sind Arbeitnehmer bereit, ständig erreichbar zu sein?

Sandra Giesler schreibt über die Beweggründe von Arbeitnehmern, für berufliche Belange außerhalb der Arbeitszeit erreichbar zu sein.

Ihr Beitrag gibt eine Übersicht über die derzeitige Faktenlage und stellt diese aktuell verfügbaren Quellen gegenüber.

Der Beitrag ist im Wissenschaftsblog ISIG erhältlich:

ISIG – Interactive Society

ISIG – Interactive Society

Das bifop präsentiert eine neue Plattform zur Publikation aktueller Beiträge aus Wissenschaft und Praxis:

ISIG – Interactive Society / Interaktive Gesellschaft

Das bifop achtet auch bei ISIG auf wissenschaftliche Korrektheit.
Jeder Beitrag, der hier veröffentlicht wird, durchlief vorab einen Review-Prozess, durch den die Qualität der Beiträge gewährleistet wird.
Die Publikationen sind dank dieser internen Prozesse sowie der ISSN bzw. ISBN Registratur voll zitationsfähig.

Neugierig geworden?
Dann folgen Sie doch einfach diesem Link und erfahren Sie mehr über ISIG: www.isig.science

 

Das schreibende Subjekt

Hartmut Reinke

Das schreibende Subjekt
Eine qualitativ-phänomenologische Arbeitsstudie der Kundenkorrespondenzprozesse kaufmännisch Tätiger

Welche Einflüsse prägen das individuelle Korrespondenzverhalten kauf-männisch Tätiger mit ihren Kundinnen und Kunden? Reinke setzte sich mit den Einflussfaktoren auf das Schreibhandeln von kaufmännisch Tätigen auseinander und entdeckte mittels qualitativer Sozialforschung (Interviews, Arbeitsplatzbeobachtung, Videografie und Raumanalyse) und Datenanalyse nach der Grounded Theory nach Breuer den hohen Einfluss der jeweilig individuellen Hintergründe der Beforschten sowie der organisationalen Umgebungsfaktoren auf die Schreibprozesse. Damit ergänzt er die bereits vorliegenden Forschungen zur Bedeutung der Sprache im kaufmännischen Handeln von Kaiser, sowie die methodischen Ansätze zur Forschung der beruflich geprägten Sprachregister von Efing.
Teamorientierte und kollegiale Schreibtrainings sowie die systematische Kompetenzentwicklung für die kaufmännische Korrespondenz sind praktische Empfehlungen, die sich aus Reinkes Befunden ebenso ableiten lassen wie hilfreiche Hinweise für die methodische Herangehensweise einer arbeitsplatzbezogenen, subjektorientierten Berufsbildungsforschung.

Hartmut Reinke arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der Unternehmenskommunikation, ist selbst ausbildend tätig und im Prüfungsausschuss der Bremer IHK und Lehrbeauftragter an einer Fachhochschule.


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Eine qualitativ-phänomenologische Arbeitsstudie der Kundenkorrespondenzprozesse kaufmännisch Tätiger
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ISBN: 978­-3­-948773­-16­-8
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Für die Gestaltung interaktiver Medien in dem Sinne, dass sowohl Texte als auch Bilder, Videos und alle weiteren möglichen Medienformen ver-knüpft und integriert werden sollen, fehlt insbesondere eines: ein umfassender Gestaltungsansatz für die gleichberechtigte Kombination unterschiedlicher Medien mit unterschiedlichem Eigenverhalten, der da-neben auch Benutzerinteraktion und -verhalten berücksichtigt.
„Beyond Hypertext“ will sich dem widmen. Dabei werden sowohl tech-nische als insbesondere auch gestalterische und medienwissenschaftliche Aspekte betrachtet. Dass den möglichen Vorteilen durchaus auch Probleme im Wege stehen, soll dabei nicht verschwiegen werden.


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